30 Pfennig Geräte
Die Blütezeit (?) der Geldspielgeräte, einhergehend mit dem Aufkommen von Spielhallen, im Zeitraum von 1976 bis ca. 1993. Die ersten Geräte waren auch hier, ähnlich wie bei der Einführung der 20 Pfg. Geräte, Weiterentwicklungen der letzten Geräte der Vorgängergeneration.
Innerhalb dieses Zeitraums wurden elektromechanische Geräte durchweg durch elektronische ersetzt, wobei bei den ersten Geräten die Elektronik (vermutlich) ausschliesslich den Spielablauf steuerte (Also “Relaisfunktionen” wahrnahmen), zunehmend dann aber die komplette Spielbestimmung übernahm, wodurch die Anzeigen (Walzen, Scheiben oder Displays) zu reinen Anzeigeeinheiten mutierten.
Die Entwicklung “weg vom Kleingewinn und hin zur Serie” wurde weiter verstärkt. Hinzu kamen neue Spielfeatures, insbesondere die Möglichkeit des riskierens von Gewinnen. Letzteres ging eine Zeitlang sogar bis zur Möglichkeit 50 gewonnene Sonderspiele zu riskieren, bis dieses vom Gesetzgeber limitiert wurde.
Mit der Fa. adp betrat eine neuer Anbieter den Markt, der ersten “Merkur” das erste Gerät veröffentlichte, welches aus dem Normalspiel 100er Serien anbot.
Hier sind die Beispiele aus dieser Zeit:
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